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  • AutorenbildChef Niklas Sinnabell

Sonntagsstriezel

Zopfgebäcke waren vorwiegend Festtagsgebäcke, die zu den verschiedensten Anlässen, wie zu Allerheiligen und Weihnachten, hergestellt wurden. In weiterer Folge wurde der Striezel auch als Ostergeschenk, Hochzeits-, Taufgeschenk verwendet und als Patengeschenk oder Glücksbringer verschenkt.



60g Eigelb

200g Vollmilch

30g Germ

30g Staubzucker

350g Universal Weizenmehl

10g Vanillezucker

3g Speisesalz

5g Zitronenschale

Milch auf ca. 30 Grad Celsius erwärmen. Die Germ in der halben Milchmenge auflösen und mit etwas Mehl zu einem dickbreiigen Teig verrühren. Ein wenig Mehl darüber Stauben, zugedeckt an einen warmen Ort stellen und aufgehen lassen (Dampfl). Eidotter mit gesiebtem Staubzucker, warmer Milch, Vanillezucker verrühren. Mit Mehl und dem reifen Dampfl (erkennbar an den Rissen auf der Mehloberfläche) zu einem Teig mischen. Nach halber Mischzeit die weiche (nicht flüssige) Butter und Salz zugeben und fertig mischen. Den Germteig auf einem bemehlten Brett zugedeckt ca. 15 Minuten rasten lassen und danach ausarbeiten. Teig in 2 hälften teilen ausrollen und flechten. Anschließend mit Ei und Hagelzucker bestreichen und bei 180 Grad Heißluft Goldgelb backen.

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